Mit Hilfe einer Umleitung werden sechs Touristen in einen kleinen Ort in den amerikanischen Südstaaten geführt, wo sie – zu ihrer Überraschung – als willkommene Ehrengäste bei der anstehenden Hundertjahrfeier begrüßt werden. Nach und nach werden sie aber mißtrauisch, und wollen herausfinden, was hier eigentlich genau gefeiert werden soll, denn der Termin des angeblichen Feiertages fällt genau mit dem Ende des Unabhängigkeitskrieges zusammen, den die Südstaatler bekanntlich verloren haben. Was also haben die Einheimischen mit ihnen vor?
Der gottesfürchtige Polizeisergeant Howie kommt vom Festland auf eine abgelegene schottische Insel, um das Verschwinden eines jungen Mädchens aufzuklären. Zu seinem Entsetzen muss der aufrechte Christ in Uniform feststellen, dass vom kleinen Kind über den alten Fischer und dem Kneipenwirt bis hin zur Lehrerin und dem Adel die Menschen auf dieser Insel nicht nur etwas zu verbergen haben, sondern auch offen und unverhohlen einer alten, heidnischen Naturreligion anhängen. Als er sich einer Mauer aus Lügen, Widersprüchen und Rätseln gegenübersieht, keimt in Howie ein schrecklicher Verdacht auf. Planen die von Lord Summerisle angeführten Inselbewohner im Rahmen eines bizarren Fruchtbarkeitsrituals tatsächlich ein Menschenopfer für eine reiche Ernte, nachdem die letztjährige so schlecht ausgefallen war?
Klassiker des Horror-/Zombie-Genre von Romero, der den Untoten erstmals eigene Initiative zugesteht, während sie bis dato immer von einem äußeren Impuls erweckt werden mussten. Barbara muss ihren Bruder am Grab des gemeinsamen Vaters zurücklassen, als der von merkwürdigen Gestalten attackiert wird. Doch die Untoten haben es auch auf sie abgesehen.